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Virtualisierung und HA-Cluster  Server mit Hochverfügbarkeit, Heim-Automation mit HomeMatic, S wie Storage, die neue Homepage von opticom

 

Sehr geehrte Leser,

im heutigen digitalisierten Zeitalter ist die Firmenhomepage das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Und genau hier hat sich bei opticom etwas getan! Am 07.11 wurde unsere Homepage relaunched. Aber um nicht zu viel zu verraten, besuchen Sie uns doch auf www.opticom.it und verschaffen Sie sich selbst einen Überblick!

Des Weiteren finden Sie in unserer neuen tech.NOTES Ausgabe interessante Informationen über das Thema Server Virtualisierung und HA-Cluster mit Hyper-V und VMware. Die Frage, ob Hyper-V oder VMware, wird unter Experten schon fast philosophisch diskutiert, wir als Ihr IT-Systemhaus wollen Ihnen aber an der Stelle technischen Nutzen und Inhalte zeigen ohne Ihnen einen Favorit nennen zu wollen. Auch an unserem Stammtisch im November war Virtualisierung und HA-Clustering das Hauptthema, einen kurzen Rückblick finden Sie unter: http://www.opticom.it/stammtisch-ha-cluster/

Selbstverständlich finden Sie auch in dieser tech.NOTES Ausgabe die Ihnen bekannten Kategorien wie unser „IT-Lexikon“ bei dem wir Ihnen dieses Mal den Begriff Storage näher bringen möchten. Die Rubrik „Für Sie getestet“ beschäftigt sich mit einem Bereich, den man zuerst gar nicht unbedingt mit IT in Verbindung bringt – Home-Automation, die Steuerung von Heizkörpern, Licht, Strom , etc., hier geben wir einen kurzen Abriss über „HomeMatic“, wovon wir sehr positiv überrascht sind – mehr dazu dann in einer unseren nächsten tech.NOTES.

Wir wünschen ein kurzweiliges Lesevergnügen

Ihr opticom Team

 

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Virtualisierung und HA-Cluster (Servern mit Hochverfügbarkeit)

Die Server Virtualisierung ist ein Thema, welches nicht nur in großen Unternehmen eine Rolle spielt. Für Ihr Unternehmen ist Virtualisierung kein Thema? Vielleicht wird aus den nachfolgenden Vorteilen ein Mehrwert für Ihr Unternehmen ersichtlich:

Vorteile einer virtualisierten Serverumgebung:

  • Kostenreduktion der Hardware
  • Senkung der Rechenzentrumskosten (Strom, Klimatisierung)
  • Bessere Ausnutzung der Hardwareressourcen
  • Hardwareunabhängigkeit
  • Lizenzkostenersparnis
  • Ausfallsicherheit bei Updates und Patches durch Prüfpunkt/Snapshots
  • Reduzierung der MTTR (Mean Time To Recover)
  • Flexiblere Reaktion auf Anwenderbedürfnisse

Was passiert jedoch, wenn ich aus 11 physikalischen Servern auf eine Hardware mit 11 virtuellen Systemen migriert habe, was ist jetzt im Fall eines Hardware-Defekts? Wir möchten Ihnen zeigen welche Lösungen opticom für Sie hat, um virtuelle Server sicher zu betreiben.

Hier kommt nun das Thema Virtualisierung mit Hochverfügbarkeit (High-Availibility HA) ins Spiel.

In der kleinsten Ausbaustufe kann ein Unternehmen einen Hyper-V oder VMWare Cluster mit 2 Servern und einem zentralen Storage (z.B.  NetApp Storage) aufbauen. Die Daten der virtuellen Server liegen dann auf einem zentralen Speicher der redundant an die Server angebunden ist und in der Regel mit einem 4h-Replace Wartungsvertrag ausgestattet ist.

Die virtuellen- also Ihre Unternehmensserver liegen nun verteilt auf beiden physikalischen Servern (lastverteilt). Die Server bedienen sich dabei von der CPU und vom Arbeitsspeicher der physikalischen Maschine.

Fällt nun ein Server aus so sorgt die Technologie Hyper-V Live-Migration oder bei VMWare V-Motion für ein Umschalten der Maschine auf den/die verbleiben Server. In wenigen Sekunden steht der komplette Serverbetrieb wieder zur Verfügung. Der Administrator oder Ihr Systemhaus kann sich nun in Ruhe um die Reparatur des defekten Servers kümmern.

Im bebilderten Beispiel sehen Sie nun eine komplexere Ausbaustufe, ein Cluster bestehend aus  3 Microsoft Hyper-V Servern:(HYPVNODE1, HYPVNODE2 und HYPVNODE3). Auf dem System laufen 20 virtuelle Server gleichmäßig verteilt.

HYPVNODE1 wird nun im laufenden Tagesbetrieb gebootet (oder fällt beispielsweise aus), obwohl dort 6 Server produktiv laufen:

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Sofort beginnt die Live-Migration (oder V-Motion bei VMWare) die Server auf einer anderen Maschine umzuschalten. Dieser Vorgang dauert nur einige Sekunden.

Nun sind alle Server auf den verbleibenden Hyper-V Servern (HYPVNODE2 und HYPVNODE3) aktiv geschaltet.

 

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Der Anwender bekommt somit von dem Boot oder Ausfall eines Servers nichts mit. Im schlimmsten Fall – bei einem abrupten Komplettausfall eines Serversystems des Clusters wird dieses System auf einem der verbleibenden Nodes gestartet. Sie verlieren hierbei nur die im Arbeitsspeicher befindlichen Daten.

Im Enterprise Umfeld gibt es als höchste Ausbaustufe noch die Möglichkeit die Serverarchitektur komplett als „Hot-Standby“ doppelt zu betreiben.  Mit einer entsprechend implementierte VMware Fault-Tolerance Lizenz fängt nun bei einem Serverausfall der Standby-Server an direkt die Aufgaben des defekten Servers zu übernehmen. Hierbei steht selbstverständlich auch der Arbeitsspeicher komplett nahtlos zur Verfügung. Allerdings ist diese Option auch kostentechnisch dem Enterprise-Segment zuzuordnen.

Natürlich kann auch in Ihrem Unternehmen mit zunehmender Größe bzw. zunehmender Servervirtualisierung die Anzahl der Server im Cluster sukzessive erhöht werden – wächst der Datenbestand an, kann der Storage  (z.B.  NetApp Storage) problemlos erweitert werden.

Um für Sie und Ihr Unternehmen die richtige Lösung zu finden nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf – vertrieb@opticom.it oder telefonisch unter 06151-668450.
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Heim-Automation mit HomeMatic

Fragen Sie sich manchmal nicht auch, ob Sie zuhause das Licht angelassen, ein Fenster geöffnet haben oder die Heizung auf Hochtouren läuft? HomeMatic bietet für das „smarte Home“ im 21. Jahrhundert ganz neue Möglichkeiten, ihr Zuhause oder die Firma zu steuern und Kosten zu senken – und das auch nachträglich ohne neue Kabel zu ziehen.

Beispielsweise können Heizkörperthermostate ganz bequem per Smartphone oder Tablet über eine App, per PC-Software oder per vorgegebenem Wochenplan reguliert werden. In Kombination mit Fensterkontakten können so Regeln für Räume, Etagen oder das gesamte Haus festgelegt werden:

Öffnet sich beispielsweise ein Fenster im Raum, so fahren die Thermostate in dem ganzen Raum die Heizung(en) auf eine von Ihnen festgelegte Temperatur zurück, um Energiekosten zu sparen, sind alle Fenster geschlossen so regeln sich die Thermostate wieder auf den Komfort-Wert.

Dienstpläne und Arbeitszeiten der Mitarbeiter in einzelnen Büros können festgelegt werden, somit ist ein Büro nur geheizt, wenn auch der Mitarbeiter Dienst hat.

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Die Grafik zeig grün die SOLL-Temperatur, orange die IST-Temperatur und rot die Ventilöffnung am Thermostat. Ab 18.00 Uhr (nach Dienstschluss) wird auf 17°C ab-geregelt. Das Ventil bleibt geschlossen bis es am nächsten Morgen aufdreht, um wieder die Komfort-Temperatur 21°C zu erreichen. Danach regelt es Intervall-Weise über den Tag.

Dies stellt nur eine Möglichkeit des „smarten Home´s“ dar.

Feuermelder und Wassersensoren können Bereich überwachen und neben akustischem Alarm auch per eMail oder Push-Alert auf ihrem Smartphone alarmieren.

Alle Komponenten arbeiten über Funk, weshalb keine zusätzliche Verkabelung im Gebäude nötig ist. Das System ist jederzeit flexibel erweiterbar und neue Komponenten müssen der Zentralen Steuerungszentrale (CCU) nur einmal bekannt gemacht werden.

Des Weiteren können Sie in der CCU detaillierte Berichte anzeigen und auswerten lassen, Zeitpläne einrichten und vieles mehr.

Produktportfolio:

➢ Lichtschalter (zum Schalten / dimmen)

➢ Heizkörperthermostate

➢ Steckdosen mit Leistungsmessung

➢ Funk-/ Tür- / Fensterkontakt

➢ Funk-Bewegungsmelder

➢ Rauchmelder

➢ u.v.m.

Wir haben dieses System nun seit mehreren Monaten im Einsatz und unsere Energiekosten sind um ein vielfaches gesunken. So haben sich die  Anschaffungskosten bereits nach wenigen Monaten amortisiert. Einen ausführlicheren Bericht und technische Informationen erwarten Sie in unserer nächsten tech.NOTES Ausgabe.

 Unser Fazit:Das HomeMatic System ist einfach zu installieren, nachträglich lassen sich Komponenten sehr schnell in das bestehende System integrieren und gleichzeitig sparen wir Energiekosten, was in Zeiten der Energiewende dem Klima und Ihrem Geldbeutel zugutekommt. Deshalb Daumen hoch von uns! Note: 2daumen_2

 

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S wie Storage

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DAS, NAS, SAN – hinter diesen Abkürzungen verstecken sich die unterschiedlichsten Speichersysteme für PCs und Server. Gemeinsam haben alle das „S“ für Storage. Ein Storage stellt Computersystemen Speicherkapazität auf externer Hardware bereit. Angefangen von einfachen USB Festplatten (Direct Attached Storage, DAS), über per Netzwerk angebundene Festplatten (Network Attached Storage, NAS) bis hin zu komplexen Festplattenverbundsystemen (Storage Area Network, SAN) findet sich heutzutage für jede Anforderung die passende Lösung.

Insbesondere SAN Systeme werden in Zeiten der Virtualisierung immer häufiger verbaut. Während die Rechenleistung weiterhin in eigenständigen Servern liegt, greifen diese auf externe Plattensysteme (bspw. NetApp) zu und legen dort ihre Daten ab. Die einfache Erweiterbarkeit, extrem hohe Verfügbarkeit durch Redundanzen und spezielle RAID Systeme sowie eine einfache Datenwiederherstellung im Desaster Fall sind nur einige Vorteile dieser modernen Festplattensysteme.

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 Die neue Homepage von opticom

Seit kurzem präsentieren wir uns im Internet unter www.opticom.it mit einer neuen, übersichtlicheren und aktuelleren Seite.

wwwopticomit

Neben vielen Informationen über opticom und unser Produktportfolio finden Sie dort nun auch aktuelle Themen aus der IT, Hinweise auf neue Sicherheitslücken oder Tipps, wie Sie Ihr Netzwerk in Schuss halten.

Natürlich dürfen Sie uns gerne regelmäßig besuchen. Um keine Neuigkeit zu verpassen können Sie aber auch unseren RSS Feed abonnieren:

rss  http://www.opticom.it/category/allgemein/feed

Speziell für Sicherheitswarnungen und ähnliche wichtige News gibt es unseren „opticom.Alert“ Feed

rss http://www.opticom.it/category/alert/feed

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

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